Aktivitäten
Mehr Sichtbarkeit und Gehör für die digitale Zivilgesellschaft der Schweiz
Die Expertise der digitalen Zivilgesellschaft Schweiz wird von Politik, Medien und Wirtschaft noch zu wenig genutzt. Doch es ist auch nicht immer einfach an die richtigen Expert:innen für ein Thema zu gelangen. Das ändert sich nun mit dem «Verzeichnis Digitale Zivilgesellschaft Schweiz», lanciert von der Alliance Digitale und der Stiftung Mercator Schweiz. Das Verzeichnis bietet einfachen, schnellen und zentralen Zugang zu Organisationen aus der digitalen Zivilgesellschaft Schweiz (Vereine, NGOs, Kollektive, Stiftungen) und den verantwortlichen Kontaktpersonen. Mehr zum Verzeichnis und den Kriterien zur Aufnahme (diese ist kostenlos) findet ihr hier:
Joint Statement fĂĽr mehr Demokratie auf grossen Plattformen
Eine Koalition aus der Zivilgesellschaft, angeführt von den Alliance Digitale Mitgliedern Digitale Gesellschaft, Algorithmwatch CH und der Stiftung Mercator Schweiz, schlägt zehn Massnahmen vor, um Grundrechte, rechtsstaatliche Prinzipien und demokratische Kontrolle auch in der digitalen Öffentlichkeit durchzusetzen. Die zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern, dass die Schweiz die Regulierung von Online-Plattformen endlich angeht. Das ganze Statement kann hier heruntergeladen werden:
Climate Ticker
Die Covid-Pandemie war einer der Katalysatoren für die Gründung der Alliance, für die Bewältigung von Krisen müssen wir zusammenarbeiten. Und auch der Klimawandel ist eine Herausforderung, die wir alleine nicht bewältigen können. Daher schlossen wir uns während der letzten Jahre mit der Klima-Allianz zusammen um den Climate Ticker ins Leben zu rufen. Das Projekt soll ein wertvolles Werkzeug sein, um auf Gemeinde-Ebene für bessere Klima-Policy und -Massnahmen hinzuwirken.
Automatische Gesichtserkennung stoppen
Aus einer Zusammenarbeit zwischen den Alliance Mitgliedern AlgorithmWatch Schweiz und Digitale Gesellschaft mit Amnesty International entstand 2022 die Petition "Grundrechte schützen – Gesichtserkennung stoppen". In der Zwischenzeit bekennen sich bereits einige Schweizer Städte dazu, automatische Gesichtserkennung und biometrische Massenüberwachung im öffentlichen Raum einzuschränken.